Liebe Teilnehmer:innen und Besucher:innen,
wir heißen Euch auf dem Moabiter Kunstfestival Ortstermin 22 herzlich willkommen! Mit dem Festivalthema »lieber laut« bereichern Künstler:innen mit zahlreichen Ausstellungen, offenen Ateliers und Veranstaltungen stimmgewaltig das Programm. Der Laut ist eine Geräuschinformation und die kleinste akustische Einheit der Sprache – eine Sinneswahrnehmung, ein akustisch-physikalisches Phänomen oder eine metaphorische Beschreibung. Als Äußerung des Widerstands ist Lautsein auch ein Mittel der Kunst, der Musik und der Protestkultur. Laut zu sein bedeutet, Aufmerksamkeit zu erzeugen, sich Gehör zu verschaffen, für Rechte zu kämpfen oder Freude lauthals kundzutun. Wie laut oder leise muss Kunst sein, um einen Nachklang zu erzeugen? Auch in diesem Jahr zeigt sich das Festival vielstimmig mit unterschiedlichsten Formaten der künstlerischen Produktion. Künstler:innen und Kulturtreibende öffnen ihre Werkstätten und Ateliers, Projekträume und Galerien, Cafés und Bars. Sie bieten darüber hinaus kuratierte Ausstellungen und Veranstaltungen, laden zu Workshops und Konzerten ein oder rufen zur aktiven Teilnahme auf, um sich mit den unterschiedlichen Dimensionen von ›Laut‹ | ›laut‹ auseinanderzusetzen.
Das kuratierte Performance- und Filmprogramm »Echos« erweitert das Festival mit Beiträgen, die mit ihren Stimmen und Bewegungen einen gesellschaftspolitischen Widerhall erzeugen.
Die Ausstellung »Battle Cry« in der Galerie Nord ist eine Carte blanche für junge ukrainische Kurator:innen, Künstler:innen und ihre internationalen Kolleg:innen. Sie nutzen Kommunikationsmittel und Strategien von Manipulation und Einflussnahme, u.a. durch soziale Medien, durch das Backen von Brot und Torten oder durch das Unterlaufen des Fotografierverbots in der Ukraine.
Die Kooperation mit den Festivals artspring und 48h Neukölln geht in eine weitere Runde. Im Rahmen von »around the corner« performen drei Künstler:innen aus den drei Bezirken gemeinsam.
Wir freuen uns, mit diesem vielfältigem Programm neue Klänge des kulturellen Lebens in Moabit anstimmen zu können und bedanken uns herzlich bei den teilnehmenden Künstler:innen und Kulturtreibenden, die unermüdlich produktiv tätig sind und das Festival wieder zu einem spannenden Experimentierfeld diverser Ideen machen.
Euer Festival-Team
Liebe Teilnehmer:innen und Besucher:innen,
wir heißen Euch auf dem Moabiter Kunstfestival Ortstermin 22 herzlich willkommen! Mit dem Festivalthema »lieber laut« bereichern Künstler:innen mit zahlreichen Ausstellungen, offenen Ateliers und Veranstaltungen stimmgewaltig das Programm. Der Laut ist eine Geräuschinformation und die kleinste akustische Einheit der Sprache – eine Sinneswahrnehmung, ein akustisch-physikalisches Phänomen oder eine metaphorische Beschreibung. Als Äußerung des Widerstands ist Lautsein auch ein Mittel der Kunst, der Musik und der Protestkultur. Laut zu sein bedeutet, Aufmerksamkeit zu erzeugen, sich Gehör zu verschaffen, für Rechte zu kämpfen oder Freude lauthals kundzutun. Wie laut oder leise muss Kunst sein, um einen Nachklang zu erzeugen? Auch in diesem Jahr zeigt sich das Festival vielstimmig mit unterschiedlichsten Formaten der künstlerischen Produktion. Künstler:innen und Kulturtreibende öffnen ihre Werkstätten und Ateliers, Projekträume und Galerien, Cafés und Bars. Sie bieten darüber hinaus kuratierte Ausstellungen und Veranstaltungen, laden zu Workshops und Konzerten ein oder rufen zur aktiven Teilnahme auf, um sich mit den unterschiedlichen Dimensionen von ›Laut‹ | ›laut‹ auseinanderzusetzen.
Das kuratierte Performance- und Filmprogramm »Echos« erweitert das Festival mit Beiträgen, die mit ihren Stimmen und Bewegungen einen gesellschaftspolitischen Widerhall erzeugen.
Die Ausstellung »Battle Cry« in der Galerie Nord ist eine Carte blanche für junge ukrainische Kurator:innen, Künstler:innen und ihre internationalen Kolleg:innen. Sie nutzen Kommunikationsmittel und Strategien von Manipulation und Einflussnahme, u.a. durch soziale Medien, durch das Backen von Brot und Torten oder durch das Unterlaufen des Fotografierverbots in der Ukraine.
Die Kooperation mit den Festivals artspring und 48h Neukölln geht in eine weitere Runde. Im Rahmen von »around the corner« performen drei Künstler:innen aus den drei Bezirken gemeinsam.
Wir freuen uns, mit diesem vielfältigem Programm neue Klänge des kulturellen Lebens in Moabit anstimmen zu können und bedanken uns herzlich bei den teilnehmenden Künstler:innen und Kulturtreibenden, die unermüdlich produktiv tätig sind und das Festival wieder zu einem spannenden Experimentierfeld diverser Ideen machen.
Euer Festival-Team